21.01.2014
Let`s go..............sie haben alles im Griff.
Jahresbericht Help Stans 2013
Unter dem Motto “Let’s Go” fing für uns am 24. Januar das Helpjahr an. Voller Elan starteten wir durch. In einem Postenlauf frischten wir unser Wissen über die Erste Hilfe auf. Die 6 Posten hatten die Themen: ABCD, Ampelschema, Patientenbeurteilung, Telefonnummern, Verbände und Lagerungen. In dieser Übung wurde viel gelernt und wie immer kam der Plausch dennoch nicht zu kurz. Bereits an diesem Abend durften wir 3 Gäste zur Schnupperstunde begrüssen. Was für ein Erfolg!
Ab nach draussen in den kalten Schnee, hiess es am 21. Februar. Schlitteln stand auf den Plan. Zuerst sah es so aus, als ob das Wetter nicht mitspielen würde. Nach wenigen Runden hatten dann aber alle warm und der Spass begann. Er kam an diesem Abend auf keinen Fall zu kurz. In dieser Übung durften wir offiziell 4 neue Helpis begrüssen. Was für ein toller Abend!
Am 21. März ging es darum möglichst viele Punkte zu machen. Punkte? Richtig, die Helpis wurden nämlich in 2 Gruppen aufgeteilt. In verschiedenen Disziplinen mussten dann möglichst viele Punkte gesammelt werden. Der ganze Abend war so gestaltet, dass die Helpis sich in verschiedenen Spielen beweisen mussten. Unter anderem im 3Bein hüpfen, Sackhüpfen und beim Quiz. Natürlich wurde an diesem Abend auch viel gelernt. Unter dem Motto “von Innen” lernten wir unsere Organe und unser Skelett kennen. Am Schluss erhielt die Siegergruppe Schoggistängeli und die 2. platzierten Suggus.
„Man muss 15 Thorax Kompressionen machen.“ „Nein stimmt nicht, man muss 30 machen.“ Und was ist korrekt? Genau, das zweite! Am 18. April durften die Helpis an den Reanimations-Puppen ihr Können in der Wiederbelebung beweisen. Anfänglich waren einige ein bisschen zögerlich, doch sobald das Eis gebrochen war, ging es richtig los. Die Helpis lernten an diesem Abend auch unseren Defibrillator kennen und waren von diesem Gerät schwer begeistert.
Wie alle Jahre, wurde auch dieses Jahr gemeinsam mit den Samaritern eine Übung durchgeführt. Am 7. Mai gingen wir mit den Samaritern und auch den Eltern der Helpis zur Polizei. Dort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Anschliessend zeigte uns die Polizei die Einsatzzentrale, das Kriminalmuseum und einen spannenden Film über ihre tägliche Arbeit. Natürlich kamen auch die Fragen an diesem Abend nicht zu kurz und sie wurden alle beantwortet.
Heiss wurde es an diesem Abend leider nicht, darum viel unser geplanter Grillabend ins Wasser. Dennoch haben wir am 20. Juni zusammen einen gemütlichen Abend verbracht. Mit leckeren Snacks und Getränken haben wir gemeinsam einem Film geschaut. Von den diversen Filmen welche wir zur Auswahl hatten, fiel die Wahl auf den Film Spirit, der wilde Mustang.
Bequem liegen kann man auch auf dem Boden und nicht nur auf dem Bett! Glaubt ihr nicht, dann müsst ihr bei unserer Help vorbeischauen, diese überzeugt euch dann vom Gegenteil. Am 22. August lernten die Helpis in verschiedenen Posten wie man jemanden korrekt lagert. Anfänglich hatten wir ein paar Startschwierigkeiten doch am Schluss ging jeder nachhause und wusste „ ich kann eine richtige Seitenlagerung machen“. Somit hatten wir unser Ziel der Übung erreicht.
Unsere traditionelle Feldübung fand auch dieses Jahr statt. Am 1. September durften wir nach Giswil reisen. Dort angekommen ging es dann zu den verschiedenen Posten. Jede anwesende Helpgruppe hatte dazu ein Postenthema vorbereitet. Nach dem Postenlauft tankten wir zuerst bei einem Mittagessen aus dem Rucksack neue Energie für die Wettspiele am Nachmittag. Anscheinend hat uns dies geholfen, denn wir gewannen am Nachmittag auch die Spiele. Wie jedes Jahr war es wieder ein Kopf an Kopf rennen mit den Alpnachern.
Viele Preise konnte man bei unserer Übung am 19. September abstauben. Unter dem Motto „Haupttreffer“ spielten wir an diesem Abend Lotto. So leise wie an dieser Übung war es bei uns noch nie. Denn jeder war konzentriert und hörte den Leiterinnen gut zu welche Zahl als nächstes kam. Das „Schweigen“ wurde jeweils von einem kräftigen „Loootttttooo“ von den Helpis unterbrochen. Die Freude war immer gross, wenn jemand Lotto rufen konnte und einen Preis gewann. Am Schluss bekam dann jeder noch etwas und so ging niemand mit leeren Händen nach Hause.
Dass unsere Helpis kreativ sind, war uns schon immer klar. Doch an diesem Abend entdeckten wir unter uns richtige Künstler. Am 24. Oktober durften die Helpis Moulagen machen, was bei ihnen immer sehr gut ankommt. Anschliessend spielte jede Gruppe mit den frisch gebastelten Wunden ein Fallbeispiel vor.
Verbände machen klingt immer einfacher, als es eigentlich ist. Darum hatten wir uns für den 14. November einmal etwas anderes ausgedacht. Wir hatten für diesen Abend verschiedene Posten vorbereitet. An den einzelnen Posten haben wir dann nur sehr wenige Informationen abgegeben. Jede Gruppe ging zum jeweiligen Posten und musste den Auftrag lesen. Bei jedem Posten standen Infos, Übungsmaterial und ein Plakat bereit. Die Gruppen mussten dann zum jeweiligen Postenthema ein Plakat gestalten. Dabei waren ihnen keine Grenzen gesetzt.
Unsere letzte Übung fand am 19. Dezember statt. Als die Helpis an diesem Abend an die Übung kamen, wussten sie nicht was wir machen. Im Jahresprogramm wurde die Übung unter Überraschung aufgeführt. Zuerst liessen wir die Helpis ein bisschen zappeln und verrieten ihnen nicht, was wir machen. Als wir ihnen dann erzählten, dass wir Lebkuchenhäuser gestallten werden war die Freude gross. Es gab verschiedene Süssigkeiten die als Dekoration der Häuschen gedacht waren. Wie wir es von unseren Helpis nicht anders kennen wurde natürlich zwischendurch genascht. Mit der letzten Übung konnten wir ein erfolgreiches Jahr abschliessen und freuen uns jetzt schon auf das kommende Jahr.
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