21.01.2014
Wieder viel Interessantes gelernt...
Samariterverein Stans - Technischer Jahresbericht 2013
Februar
Diese Übung stand im Zeichen unserer Vitalwerte. Blutdruck messen ist gar nicht immer so einfach. Oder wie und wo kann ich den Puls fühlen.
Der grösste Posten galt dem Sauerstoffgerät, hautnah wurde getestet und geübt.
Auch das Oxi-Gerät kam zum Einsatz, so sind wir für die Fasnacht bestens gerüstet und fit für die kommenden Postendienste.
März
Eine richtige Körperhaltung war gar nicht so einfach zu definieren.
Dass es so viele verschiedene Wirbelsäulenerkrankungen gibt, erstaunte viele von uns.
Es wurde rege diskutiert, was man bei den diversen Erkrankungen oder Fehlstellungen alles machen kann, und so viele Tipps konnten weiter gegeben werden.
Auch durften wir uns wieder mal mit den verschiedenen Bergungen und Tragegriffen bekannt machen, so konnten wir unsere Körperhaltung gleich testen.
April
Wie viele Zettel und Berichte gibt es so in einem Postendienst auszufüllen. Auch hat uns Toni wieder mal so ein Formular ausfüllen lassen und die entsprechenden Erklärungen dazu geliefert.
Besonders unser Postenwagen warf so viele Fragen auf. Spannend zu sehen wo was versorgt ist und wie die Transporte und das Instand setzen funktioniert, damit jeder Postendienst möglichst reibungslos ablaufen kann.
Mai
Spannend war die Übung bei der Polizei. Wer hätte schon gedacht, dass es so viele Kriminalfälle in unserem schönen Nidwalden gibt, oder wie die Sicherheit auf der Strasse mit modernsten Apparaten gewährleistet ist. Auch der Film über die Polizei gab einen Einblick in diese wichtige Arbeit der unermüdlichen Freunde und Helfer in allen Lebenslagen.
Die Helpis waren mit uns auf diesem interessanten Besuch.
Juni
Vier Vereine - ein Ziel, die Samariterarbeit zu üben und zu diskutieren. Die kleine Reise durch den Nothelferkurs hat allen Spass gemacht. Schön war es zu sehen, wie alle eifrig und ohne Scheu die Arbeiten in die Hände nahmen.
Das Vorstellen des Flash Mobs war wie ein kleiner Höhepunkt, warten wir es ab, wie sich der Event abspielt. Die Pizza und der feine Kuchen waren jedoch das Highlight und das gesellige Beisammensein förderte unsere Freundschaft unter den Vereinsmitgliedern.
Juli
Das Wetter wollte nicht so, wie wir es uns gedacht haben. Macht nichts, denn richtige Samariter trotzen allem Wetter. Der Parcours fand so einfach ums Schulhaus statt.
Was so alles bei einer sportlichen Betätigung passieren kann, ist schon recht happig.
Die verschiedenen Verletzungen gaben uns zu erkennen, dass Improvisation und Geschick gefragt ist.
Belohnt wurden wir für unsere Mühe mit den diversen Köstlichkeiten.
September
Nach den wohlverdienten Sommerferien führte uns unser Vereinsarzt in die Welt der Wunden und ihrer Heilung ein.
Der zweite Teil der Übung bestand daraus, das eben gehörte gleich fachgerecht umzusetzen.
Dass es so viel verschiedenes Material gibt und dazu so viel zu beachten gibt, machte das ganze spannend.
Ein regelrechter Wettkampf um den perfekten Wundverband entstand, wurden doch die vollbrachten Verbände vom Arzt gleich inspiziert und kommentiert.
Oktober
Die Welt der Homöopathie versetzt so machen von uns ins Staunen.
Was diese kleinen Kügelchen für Wirkungen haben und wie diese eingesetzt werden.
Der Vortrag der Homöopathin war spannend und lehrreich, wir werden sicher auch im Postendienst auf diese Kügelchen setzen.
November
Der Arztvortrag gehört zu unserem festen Bestandteil während des Samariterjahres.
In diesem Jahr wurden wir in die Welt des Hirnschlags eingeführt.
Frau Dr. Landolt erklärte uns auf eindrückliche Weise wie wichtig schnelles korrektes Handeln ist.
Ebenso ging sie auf den Leidensweg nach einem Hirnschlag ein und zeigte auf, was für Rehabilitationsmöglichkeiten es gibt.
Dezember
Wie schnell sich ein Vereinsjahr dem Ende neigt, zeigte uns die Klausübung.
Viele feine Sachen wurden aufgetischt und damit wir nicht nur faulenzen, wurden unsere Hirnzellen mit verschiedenen Spielen auf Trab gehalten.
Schön war es auch in diesem Jahr, mit euch allen viele interessante Begegnungen zu erleben und zu erfahren.
Claudia Schelbert, Technische Leiterin
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